|
Dezember 2000 |
Offenes Singen des Minni-Singkreis Ockfen-Schoden erbrachte 1200,- DM |
Basar zu Gunsten der Aktion Schutzengel erbrachte 3954,67,-DM |
|
||||
Gemeinsame Aktion der Jugendgruppe und des Camping Club Ockfen |
||||
|
||||
Das alte Bocksteinkreuz, welches im April 1960 von Pastor Krämer errichtet und der hl. Dreifaltigkeit und dem hl. Josef geweiht wurde, stand seit 40 Jahren auf dem Bocksteingipfel. Im Juni 1981 wurde dieses Kreuz schon einmal vom Camping Club Ockfen mit einem neuen Holzschutz-Anstrich versehen. Hierbei stellte sich heraus, dass aufgrund der starken Witterungseinflüsse die Angriffsflächen von Wind und Regen an der Oberseite Risse und 2-3 cm breite Spalten aufzeigten. Da es hierbei nicht nur mit einem Schutzanstrich getan war, entschloss man sich die Wetterseite mit einer Kupferblech-Abdeckung zu versehen. Auch die 3 Spannseile waren derart brüchig, dass diese gleich mit erneuert wurden. Im März des letzten Jahres trat die Jugendgruppe in Aktion und schnitt den Bocksteinfelsen von Bäumen und Sträuchern frei, damit das Ockfener Wahrzeichen auch weiterhin weit sichtbar bleibt. Gegen Ende des Jahres stand die Erneuerung des Bockstein-Kreuzes an. Am 28.Oktober 2000 wurde das alte Kreuz entfernt und gleichzeitig eine neue 3-seitige Verankerung in doppelter Ausführung angebracht, um später das neue Kreuz zu sichern. |
||||
|
||||
Möge dieses Holzkreuz weiterhin Glück und Segen über den Weinort Ockfen bringen, ihn vor Gefahren bewahren. Ortsbürgermeister
Krewer möchte sich für den Einsatz bei den vielen
freiwilligen Helferinnen und Helfern die an der Erneuerung des
Bocksteinkreuzes und beim Abholzen der Flächen ums Kreuz mit
geholfen haben, herzlich bedanken. Dies ist eine besonders
lobenswerte Aktion, da auch alle Materialkosten von Camping Club
und Jugendgruppe übernommen wurden. |
||||
|
||||
Bilder von der Errichtung des Bocksteinkreuz |
||||
|
||||
|
||||
|
|
Erster Beratungsgegenstand der Sitzung war die
Ausführungsplanung der Herrenbergstraße. Der
planausführende Architekt Schuster erläuterte den
anwesenden Ratsmitgliedern den geplanten Verlauf der Straße,
der im Wesentlichen dem bisherigen Verlauf angepasst ist.
Lediglich bei den Hausanwesen Schuster und Etringer sowie an der
Kirche sind so genannte Ruhezonen vorgesehen. Das Architektenbüro
Schuster wurde beauftragt, das Leistungsverzeichnis zu erstellen
und die Baumaßnahme auszuschreiben. |
|
|
|
|
|
Ein beachtlicher Betrag von 1200,- DM kam zusammen und wurde dem Chefarzt der Kinder- Krebsstation Prof. Dr. Rauh am 27.12.2000 durch eine kleine Gruppe der Chöre überreicht. Prof. Dr. Rauh sprach ein herzliches Dankeschön an alle an der Aktion beteiligten aus . Wie Prof. Dr. Rauh erklerte, könne nur durch Spendengelder Anschaffungen von Spielsachen oder die Einstellung einer Erzieherin ermöglicht werden, um so den eintönigen Stationsalltag für die betroffenen Kinder zu verschönern. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön! |
|
|
|
|
|
|
|
Ein besonderer Dank gilt auch der Gemeinde, die wieder das Jugend- und Bürgerhaus für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Weihbischof Dr. Alfred Kleinermeilert spendete den Jugendlichen das Sakrament. Mitgestaltet haben die Jugendlichen und ihre Katecheten den Gottesdienst mit Neugeistlichen Liedern und Instrumentalmusik Es konzelebrierten Pastor Nickels, der die Firmlinge auf das Empfangen des Sakraments vorbereitet hatte, zusammen mit den Pastören Becker und Schnur. Auch Diakon Fisch wohnte der Feier bei. Am Ende des Gottesdienstes dankte Susanne Klein, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, dem Bischof im Namen der Pfarrgemeinde für die Spendung der Firmung an unsere Firmlinge. |
|
|
|
Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Kleinermeilert! |
|
|
|
Danke – an erster Stelle den
Firmlingen. Denn ihr habt euch zusammen mit euren Katecheten gut
vorbereitet und euch dann bewusst für die Firmung
entschieden. Danke – an Frau Becker aus
dem Pfarrbüro in Beurig, die den Katecheten mit Rat und Tat
zur Seite gestanden hat. Die Firmlinge haben sich in den letzten Wochen zusammen mit ihren Katecheten und Projektbetreuern für die „Aktion Schutzengel“ stark gemacht. Die „Aktion Schutzengel“ betreut missbrauchte und zur Prostitution gezwungene Kinder und Jugendliche in Asien und versucht, diesen wieder Heimat und Wert zu geben. Was in unseren Breitengraden oft als „Kavaliersdelikt“ aufgefasst wird, verursacht bei den Kindern und Jugendlichen in den asiatischen Ländern unendliches Leid; beraubt jedweder Wertschätzung und Nestwärme bleibt ihnen am Ende ihrer „Karriere“ oft nur die Straße als Überlebensfeld. |
|
|
|
Wir – die Katecheten, aber auch die Firmlinge –
waren einigermaßen geschockt und entsetzt über diese
Vergewaltigung, über dieses |
|
|
|
|
|
|
|
Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Kleinermeilert! Diese –
ich hoffe nicht zu langatmigen – Ausführungen geben
Ihnen einen kleinen Überblick über unsere
Firmvorbereitung und die daraus entstandenen Erfahrungen und
Schlüsse. Mir bleibt nur noch, mich von ganzem Herzen bei
Ihnen zu bedanken, dass Sie unseren Jugendlichen das Sakrament
der Firmung gespendet haben. Und als sichtbares Zeichen unserer
Dankbarkeit überreichen Ihnen nun 2 Firmlinge ein Bild, das
in einem der Workshops in Verbindung mit dem Basar entstanden
ist. Es zeigt das Motto der diesjährigen Firmung: „Mit
meinem Gott spring ich über Mauern“ in einer neuen,
modernen Version - in Window Colours. |
|
|
|
|
|
|
|
Während der Wochen vor der Firmung boten die Firmlinge auch ihre Arbeitskraft an, sei es beim Trauben lesen, Auto waschen, oder Straßen fegen, und brachten so eine Summe von 900,- DM zusammen.
Am 17. Dezember 2000 überreichte eine Abordnung der Firmlinge, in einem Hochamt im Dom zu Trier, Weihbischof Kleinermeilert den Gesamtbetrag von 3954,67,- DM für die „Aktion Schutzengel“. Die „Aktion Schutzengel“ betreut missbrauchte und zur Prostitution gezwungene Kinder und Jugendliche in Asien und versucht, diesen wieder Heimat und Wert zu geben. Was in unseren Breitengraden oft als „Kavaliersdelikt“ aufgefasst wird, verursacht bei den Kindern und Jugendlichen in den asiatischen Ländern unendliches Leid; beraubt jedweder Wertschätzung und Nestwärme bleibt ihnen am Ende ihrer „Karriere“ oft nur die Straße als Überlebensfeld. |
|
|
|